MGV gratuliert Coro Peralba in Italien
Glückwünsche für den Partnerchor
Eine Delegation des Männergesangvereins Neuenkirchen fuhr in die Dolomiten. Erfreulicher Anlass: Das 50-jährige Bestehen des italienischen Partnerchors Coro Peralba.
Von Newsdesk Neuenkirchen · Dienstag, 13.08.2024 - 17:00 Uhr
Die Gruppe freute sich über den Ausblick auf den Mt. Peralba – den namengebenden Berg des italienischen Chores. | Foto: privat
Der Einladung des Coro Peralba zu seinem goldenen Jubiläum in die Dolomiten waren Anfang August sechs MGV-Sänger und vier Ehefrauen an das Ufer des Piave gefolgt, denn die Chöre verbindet eine lange Freundschaft. Das Wochenende begann mit einer vertrauten Runde bei Sangesfreund Sergio Fontana mit Frau Alfonsina in Santo Stefano. Der Goldchor hat sich 1974 den Namen des höchsten Berges in seiner Region gegeben, dem Monte Peralba mit 2694 Metern. Seine ganze Pracht bestaunten die Gäste im Val Visdende. Dort, wo die Bewohnerinnen und Bewohner beider Ortsteile ihrer Bergheimat am nächsten sind, heißt es im Bericht des Chores.
Blick auf den Freundschaftsbaum
Bevor der Abend ganz im Zeichen des Jubiläumskonzertes stand, sah die Gruppe Bildhauern und Künstlern bei ihrer Arbeit im Freien zu. Einen besonderen Panoramablick bot sich durch einen Abstecher nach Danta di C. mit 500 Höhenmetern. Auch wenn die Neuenkirchener schon mehrmals zu Besuch waren, so sind es die Dolomiten, die Karnischen Alpen, die jedes Mal grandiose Eindrücke hinterlassen. Obligatorisch war der Blick auf die Säulenbuche (Freundschaftsbaum aus 2000) im Garten vom Monaco-Sport-Hotel am Piaveufer.
Sechs MGV-Mitglieder samt Ehefrauen, hier auf einem Foto mit Dolmetscherin Teresa Brollo, reisten nach Italien, um dem befreundeten Coro Peralba zum 50-jährigen Jubiläum zu gratulieren. | Foto: privat
Die MGV-Sänger bereiteten sich gemeinsam mit den Peralba-Stimmen auf das Konzert in Campolongo vor. Es sollte die Europahymne in deutsch und italienisch gesungen werden. Als weiterer Männerchor war der Coro Comelico an diesem Konzert beteiligt. Bis zum letzten Platz war der Kirchenraum gefüllt und Vorsitzender Aldo Doriguzzi begrüßte die Gäste und Akteure. Er ging auf die Gründung des Chores und seine Erfolgsgeschichte ein. Dabei würdigte der Vorsitzende die Chorfreundschaft mit dem MGV Neuenkirchen, die seit 26 Jahren mit Leben erfüllt ist.
Zum Auftakt erklang Beethovens ‚Ode an die Freude‘ in beiden Sprachen. Dadurch wurde dem europäischen Gedanken von Einheit und Vielfalt Ausdruck verliehen. Der Peralba-Chor präsentierte klangvolle Kompositionen ihres verstorbenen Chorleiters, die frenetisch bejubelt wurden. Auch vom Comelico-Chor wurden vierstimmige Lieder vorgetragen, die durch brillante Solostimmen den Konzertraum erfüllten.
Foto: privat
Bürgermeister Alfredo Comis gratulierte dem Coro Peralba zu einem halben Jahrhundert kultureller Identität mit ihrer Heimat. Seine Stimmen gehen weit über die Grenzen der Region hinaus, sei es in Rom, Österreich oder Deutschland.
Der MGV gratulierte seinen Sangesfreunden und dankte für die mehr als 25-jährige Chorfreundschaft. Die Glückwünsche von Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Europaminister Nathanael Liminski aus Düsseldorf sowie von Bürgermeister Willi Brüning wurden den Zuhörerinnen und Zuhörern auf Italienisch vorgetragen. Konrad Janz würdigte die guten persönlichen Beziehungen und überreichte dazu ein authentisches Modell des Mt. Peralba in goldfarben; ergänzt um drei Gipfelsymbole.
Der Konzertabend endete stimmungsvoll im Festzelt. Bevor sich die Abordnung am Montag auf den Heimweg machte, hieß es bei Familie Fontana Abschied nehmen. In Sexten auf dem Kreuzbergpass traf man Dolmetscherin Teresa Brollo, bei der sich alle verabschiedeten.
Bürgermeister Alfredo Comis gratulierte dem Coro Peralba zu einem halben Jahrhundert kultureller Identität mit ihrer Heimat. Seine Stimmen gehen weit über die Grenzen der Region hinaus, sei es in Rom, Österreich oder Deutschland.
Der MGV gratulierte seinen Sangesfreunden und dankte für die mehr als 25-jährige Chorfreundschaft. Die Glückwünsche von Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Europaminister Nathanael Liminski aus Düsseldorf sowie von Bürgermeister Willi Brüning wurden den Zuhörerinnen und Zuhörern auf Italienisch vorgetragen. Konrad Janz würdigte die guten persönlichen Beziehungen und überreichte dazu ein authentisches Modell des Mt. Peralba in goldfarben; ergänzt um drei Gipfelsymbole.
Der Konzertabend endete stimmungsvoll im Festzelt. Bevor sich die Abordnung am Montag auf den Heimweg machte, hieß es bei Familie Fontana Abschied nehmen. In Sexten auf dem Kreuzbergpass traf man Dolmetscherin Teresa Brollo, bei der sich alle verabschiedeten.
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